Montag, 31. März 2014

Social Media Kommunikations-Report

"Wie sichtbar sind B2B-Unternehmen im Social Web?"

Antworten auf diese Frage sollte heute der Social Media Kommunikationsreport von Volker Davids, Brandwatch und UK Trade & Investment liefern. Deshalb war als Ort für die Präsentation des Berichtes die Britische Botschaft gewählt worden.

Britische Botschaft Simon Mc Donald
Britische Botschaft - Simon McDonald CMG - Vorstellung des Social Media Kommunikations-Reports
Botschafter Simon McDonald CMG begrüßte die Teilnehmer und präsentierte bereits die ersten Zahlen zur Kooperation zwischen deutschen und britischen IT-Unternehmen. Anschließend kam Daniel Rutstein von UKTI zu Wort und übergab anschließend an einen Mitarbeiter von Brandwatch.

Dieser stellte sein Unternehmen vor und erzählte uns, dass der Erfolg seines Arbeitsbereiches an den neu angemeldeten Test-Accounts gemessen werde.

Volker Davids löste ihn ab und präsentierte die Zahlen des eigentlichen B2B-Berichtes. Es waren 150 deutsche und 20 britische Unternehmen bezüglich ihrer Social-Media-Affinität untersucht und in ein ausgeklügeltes Ranking gelegt worden.

Britische Botschaft Social Media Kommunikations-Report
Britische Botschaft - Vorstellung des Social Media Kommunikations-Reports
Die Hälfte der Treffer bewegte sich im News-Bereich. Das nächste Drittel fiel zu etwa gleichen Teilen Internet-Foren und Twitter zu. Blog und Facebook rangierten bei sechs und sieben Prozent, während Fotos und Videos gerade mal einen Prozent ausmachten.

Eine steigende Relevanz sei bezüglich G+ zu verzeichnen. Auch Facebook lege im Business-Umfeld deutlich zu, wobei Volker Davids unsere Ansicht bestätigte, dass Follower bei Facebook so gut wie keinen Einfluss auf eine gute Suchmaschinenplatzierung haben.

Der Industriezweig mit der höchsten Social-Media-Nutzung ist mit 28% die Chemische Industrie. Zu 33% werden Produkte und Leistungen vorgestellt und angeboten.

Dass Innovationskraft vor Unternehmensgröße entscheidet, zeigen die beiden sehr hoch platzierten Firmen ZF Friedrichshafen und Liqui Moly.

In den Pausen war Gelegenheit zu Gesprächen mit den Teilnehmern, denen man die Zugehörigkeit zur IT-Branche oft schon ansah.

Autor: Matthias Baumann